Weltpremiere: KraussMaffei liefert erste Maschine aus neuem Hauptwerk in Parsdorf
- erste Großmaschine vollständig im Werk Parsdorf montiert
- Umzug der Fertigung in der Endphase
- Werk in Parsdorf mit 250.000 m² Fläche in Betrieb genommen
(Parsdorf, 14.04.2023) Das neue Hauptwerk der KraussMaffei Gruppe in Parsdorf östlich von München ist erfolgreich angelaufen: Die erste Maschine, eine Spritzgießmaschine vom Typ GX 451-3000, hat das Werk mit dem Ziel Edinburgh (Indiana, USA) verlassen. Mit der Auslieferung der ersten in Parsdorf produzierten Großmaschine ist die Erneuerung der Werkslandschaft bei KraussMaffei nach rund drei Jahren nahezu komplett. Der Umzug des Hauptwerks sowie der Konzernzentrale vom bisherigen Standort in München-Allach nach Parsdorf ist einer der größten im Großraum München seit Jahrzehnten. Er wird voraussichtlich Ende des laufenden Jahres abgeschlossen sein.
Bereits im Jahr 2020 hatte das Unternehmen in Jiaxing (China) eine neue Produktionsstätte in Betrieb genommen. Danach folgten Neueröffnungen von Werken in Einbeck und Laatzen bei Hannover. Das Werk in Parsdorf östlich von München ist mit 250.000 Quadratmetern Fläche (etwa 35 Fußballfelder) das mit Abstand größte des Unternehmens. Der bisherige Hauptstandort im Münchner Stadtteil Allach wird bis Ende des Jahres geräumt und aufgegeben.
In Parsdorf werden ab sofort Spritzgießmaschinen sowie Maschinen für Reaktionstechnik und Additive Manufacturing (3D-Druck) hergestellt. Darüber hinaus ist in Parsdorf nun auch die Konzernzentrale, ein großes Customer Experience Center, das größte Ersatzteillager des Konzerns, modernste Fertigungstechnologie sowie eine neue Lackieranlage zu Hause. Darüber hinaus soll im kommenden Jahr die Automation (Roboter) folgen, die sich derzeit noch in Schwaig befindet.
Holger Ahlborn, Director Operations in Parsdorf: “Ich freue mich, dass der Umzug an unseren neuen Standort Parsdorf bisher sehr gut läuft und wir bereits die erste Maschine ausliefern konnten, die sämtliche Prozesse in unserem neuen Hauptwerk durchlaufen hat. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch die verbleibenden Phasen unseres Umzugs gut bewältigen. Und ich freue mich schon jetzt auf die Reaktion unserer Kunden, wenn sie uns in unserem neuen Hauptwerk besuchen kommen.“