Verkauf von NETSTAL an die Krones AG unterzeichnet
- KraussMaffei und die Krones AG unterzeichnen Kaufvertrag
- Kaufpreis von rund 170 Millionen Euro
- KraussMaffei CEO Chi Zhang: „Der Verkauf schafft Spielraum für weitere Investitionen“
(München, 07. Februar 2024) Der Münchner Maschinenbaukonzern KraussMaffei verkauft sein Schweizer Tochterunternehmen NETSTAL Maschinen AG an die Krones AG, einen Hersteller von Maschinen für die Abfüllung und Verpackung von Getränken und Flüssignahrungsmitteln sowie langjähriger Kunde von NETSTAL. Die Transaktion wurde bereits am 29. Januar angekündigt. Gestern wurde der Kaufvertrag unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt rund 170 Millionen Euro.
Zusätzlich zur NETSTAL Maschinen AG mit Sitz in Näfels erwirbt Krones die Netstal Deutschland GmbH, eine Vertriebs- und Servicetochter mit Sitz in Stuttgart, sowie elf weitere Vertriebs- und Service-Einheiten in den USA, Südamerika, Europa und Asien. Im Zuge des Verkaufs werden rund 530 Mitarbeitende von KraussMaffei zu Krones wechseln. Alle bisherigen NETSTAL-Arbeitsplätze sollen dabei erhalten bleiben. NETSTAL wird seine Geschäfte auch in Zukunft eigenverantwortlich führen. Der langjährige NETSTAL-CEO Renzo Davatz wird das Unternehmen weiterhin leiten.
Der konsolidierte Umsatzanteil der NETSTAL Maschinen AG am Gesamtumsatz der KraussMaffei Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2023 knapp 20 Prozent.
Verkauf schafft Spielraum für weitere Investitionen
KraussMaffei-CEO Chi Zhang: „Der Verkauf von NETSTAL ist Teil unseres langfristigen Plans, KraussMaffei strategisch, organisatorisch und auch am Weltmarkt neu auszurichten. Wir wollen uns in Zukunft voll auf unser Kerngeschäft sowie neue Wachstumsmärkte konzentrieren, die Kernmarke KraussMaffei stärken und den Konzern entsprechend fokussieren. Gleichzeitig verschafft uns der Verkauf Spielraum, um weitere Investitionen zu tätigen, etwa in die Digitalisierung und die Entwicklung neuer Maschinen.”
Ansprechpartner
Head of Corporate Communications and Marketing
Alexandra Coffey
Tel +49 89 8899-4149
Email an Alexandra Coffey